Ersatzneubau Raiffeisenbank
Hägendorf

Der Hauptsitz der Raiffeisenbank Untergäu an der Eigasse 8 inHägendorf genügt den heutigen Anforderungen einer Beratungsbank nicht mehr und bietet nicht genügend Fläche ˞für die Bankmitarbeitenden. Aus diesem Grund soll das bestehendeGebäude einem Ersatzneubau weichen, welcher der Bankphilosophie Rechnung trägt und den Kunden, sowie den Mitarbeitenden, eine angenehme und inspirierende Umgebung schafft. Weiter soll die Architektur gegen innen, wie auch gegen aussen, die Raiffeisenbank als lokal verankertes Unternehmen mit starkem Bezug zum Ort erkennen lassen.
Das Projekt ‘Bankhof’ schlägt den Ersatz des Bestandesgebäude mit einer Komposition aus drei Häusern vor, welche zusammen ein Geviert mit einem zentralen Hof defienieren. Das Haupthaus (A),welches die Raiffeisenbank und Wohnungen beinhaltet, ist parallel zur Eigasse positioniert und orientiert sich mit dem Eingang zur Bank zum Dorfplatz. Im rückwärtigen Raum wird ein Doppelwohnhaus (B),sowie ein Annex (C) mit dem gewünschten Mehrzweckraum platziert. Zusammen umbauen die drei Neubauten einen geschützten Aussenraum, einen Hof, welcher von den Bewohner/-innen und den Bankangestellten gemeinsam genutzt werden kann.
Die Architektursprache ergibt sich einerseits aus den gesetzlichen Bestimmungen der Kernzone und lehnt sich andererseits an die historischen Bauten an der Eigasse. Die drei Bauten ver˞gen über je ein Satteldach und partielle Holzfassaden. Die Sockel werden massiv ausge˞hrt. Mit drei unterschiedlichen Holzfarben ˞für die dreiNeubauten wird eine Eigenständigkeit der Einheiten innerhalb des Gevierts angestrebt. Allen gemeinsam ist der Gestaltungsanspruchan die Detailierung der Holzfassaden und der Aussenraum.