In Pfäffikon ZH entsteht eine neue Wohnüberbauung. Das Areal einer ehemaligen Gärtnerei wird zum Wohngebiet umgenutzt. Fünf Wohnhäuser mit ca. 91 Wohnungen wurden geplant. Die Süd-West Ausrichtung der Wohnhäuser ergibt ein spannendes Ensemble und ermöglicht viel Frei- und Aufenthaltsraum zwischen den Neubauten. Es entstehen zwei verschiede Haustypologien. Der Wohnungsmix erstreckt sich von 2.5- bis 5.5-Zimmer. Bei der Ausformulierung der Grundrisse wurde speziell auf die Bedürfnisse der zukünftigen Mieter geachtet. Im Speziellen auf eine differenzierte Haltung bezüglich der privaten und öffentlichen Zonen, eine gute Besonnung der Wohnräume und auf einen möglichst wirtschaftlichen Umgang mit den Grundrissen durch effiziente Flächendisposition. Das kleinere Wohnhaus ist als Dreispänner ausgelegt und das grössere als Vierspänner. Die Eingangszonen sind bewusst grosszügig gehalten. Hier sollen Begegnungszonen für die Bewohner entstehen und das Zusammenleben fördern. Durch die gewählte Geometrie der Wohnhäuser wird es möglich jeder Wohnung eine Kombination aus einer Loggia und Wintergarten zuzuteilen. Die Wohnungslayouts erlauben flexible Möblierung und sind offen gestaltet. Das Wohn- und Esszimmer sind um die Loggia, oder den Aussensitzplatz organisiert, so dass der Aussenraum als räumliche Erweiterung der Wohnung erlebbar gemacht werden kann. Grosszügige Fensteröffnungen und eine optimale Orientierung gewährleisten eine gute natürliche Belichtung. Die Attikageschosse verfügen jeweils über 2.5 und 3.5 Zimmer Wohnungen mit grosszügigen Terrassen.
Die Aussenwände werden mit einem feinen, eingefärbten Rillenputz versehen. Vorgehängte Fertigelemente aus Faserzement trennen zusammen mit den Balkonen die Geschosse ab. Es wird eine Minergie-Zertifizierung angestrebt.