Die Bauparzelle befindet sich an der Opfikonerstrasse, einer typischen Ausfallstrasse mit heterogener Strassenbebauung, flankiert von Vorgärten, Gartenzäunen, befestigten Flächen und Parkplätzen. Das städtebauliche Konzept zur Überbauung der Parzelle Nr. 9279 sieht, entgegen einer strassenbegleitende Bebauung, drei quer zum Hang positionierte Baukörper vor. Der Massstab der projektierten Gebäude mit total 48 Wohnungen vermittelt zwischen jenen der benachbarten Bauten der unterschiedlichen Wohnzonen. Durch die Gebäudedisposition entstehen durchlässige Zwischenräume, welche Blicke und Hangwinde ins Tal ermöglichen. Entlang der Opfikonerstrasse ist eine lineare, von einer Baumreihe begleitete Vorzone geplant, welche das öffentliche Trottoir bis zu den drei Häusern räumlich erweitert und als Ankunftsort gestaltet ist.
Die identischen, fünfgeschossigen Baukörper mit Attikageschoss sind höhengestaffelt und reagieren so auf das abfallende Terrain der topografischen Gegebenheit. Auch im Grundriss sind die Baukörper gestaffelt, um allen Wohnungen und den privaten Aussenräumen eine Orientierung ins Tal und nach Südwesten zu ermöglichen. Die Wohnungen werden über ein gut belichtetes, gegen Südosten angeordnetes Treppenhaus erschlossen. Während die beiden hang- und talseitigen Wohnungen über eine doppelte Ausrichtung nach Südosten und Nordwesten verfügen, sind die mittigen, kleinere Wohnungen ausschliesslich gegen Nordwesten gerichtet. Alle Gartenwohnungen sind mit gut besonnten Aussensitzplätzen, die Geschosswohnungen mit Balkonen ausgestattet. Die Attikawohnungen verfügen über jeweils eine Terrasse mit Blick ins Glattal. Mittels grosszügiger Befensterung werden alle Räume mit genügend Sonnenlicht versorgt. Hangwinde sorgen für eine gute Durchlüftung der Siedlung und angenehmes Klima in den Wohnräumen.